Das Steppenschiff, Text: Maik Brandenburg, Fotos: Andrew Testa, »mare« 35/2002, So sieht sie aus, die Steppe: weithin Gras, begrenzt von Bäumen im Spalier - eine hölzerne Garde, die Äste erhoben zum Habacht: bis hierher und nicht weiter! Doch dann wieder Gras, wieder Bäume, Gras, Bäume. Ein Tümpel vielleicht noch, ein Teich, ein See. Dazu der Wind, der hier nicht einfach nur weht. Der säuselt oder rumpelt, der zischt oder pfeift, der raunt, grollt, wirbelt oder streichelt. »Er lüftelt«, sagen sie auch. Steppenwind.

Das Steppenschiff

Text: Maik Brandenburg, Fotos: Andrew Testa, »mare« 35/2002

So sieht sie aus, die Steppe: weithin Gras, begrenzt von Bäumen im Spalier – eine hölzerne Garde, die Äste erhoben zum Habacht: bis hierher und nicht weiter! Doch dann wieder Gras, wieder Bäume, Gras, Bäume. Ein Tümpel vielleicht noch, ein Teich, ein See. Dazu der Wind, der hier nicht einfach nur weht. Der säuselt oder rumpelt, der zischt oder pfeift, der raunt, grollt, wirbelt oder streichelt. »Er lüftelt«, sagen sie auch. Steppenwind.

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