Schlagwort: 2008

  • Die Knochenmühle

    Die Knochenmühle

    Text: Wolfgang Bauer, Fotos: Daniel Rosenthal, Greenpeace Magazin 6/2007

    Das Leben der Arbeiter in China ist ein Standortvorteil für westliche Firmen: In keinem Industrieland der Welt werden mehr von ihnen geopfert. In den Fabriken ruinieren Millionen Menschen ihre Gesundheit, und die Wirtschaft boomt.

  • 2008 | Das Leben hat sie zu Männern gemacht

    2008 | Das Leben hat sie zu Männern gemacht

    Text: Nicol Ljubic, Fotos: Pepa Hristova

    Erschienen im stern am 26.3.2009

    Sie kamen als Mädchen zur Welt und haben irgendwann geschworen, als Männer zu leben. Um Familienoberhaupt zu werden oder auch nur ein Erbe antreten zu können. In der Rolle einer so genannten Burrneshas zu leben, hat in Albanien eine lange Tradition.

  • Warten und arbeiten

    Warten und arbeiten

    Text: Karin Wenger, Fotos: Eva und Hans H. Alpers, Neue Zürcher Zeitung 6/2007, chrismon plus 3/2008

    Tag für Tag hocken sie vor der Sinan-Pascha-Moschee in Damaskus. Ihr Leben bedeutet Warten auf Arbeit. Die Passanten schauen auf die Tagelöhner wie auf Kothaufen. Doch wenn sie mit ihrem Lohn nach Hause kommen, sind sie Könige.

  • Wir Kinder von Givær

    Wir Kinder von Givær

    Text: Sandra Schulz, Fotos: Knut Egil Wang, mare 63/2007

    Im Norden Norwegens gibt es eine Insel, auf der die Menschen glücklich sind. Wer sie besucht, den erinnern sie an Legenden vom einfachen Leben auf dem Lande und an die Kinderseligkeit von Bullerbü.

  • Gestrandete im Staub

    Gestrandete im Staub

    Text: Gabriele Riedle, Fotos: Jan Grarup, Geo 06/2007

    Hunger, Krankheit, Flucht, schließlich ein Lager in Darfur, wo Milizen über Dörfer herfallen und die Regierung Bombenangriffe auf die eigene Bevölkerung fliegt. Manche schaffen es bis in den Tschad. Aber auch dort ist der Krieg längst angekommen.

  • Schatten im Paradies

    Schatten im Paradies

    Text: Erwin Koch, Fotos: Francesco Zizola, mare 64/2007

    Die Malediven, das sind fast zwölfhundert sonnige Inseln, ein Garten Eden für Touristen, die alle Freiheiten genießen. Doch die Einheimischen sind nur als Personal zugelassen und leiden unter Folter, Terror und Armut.

  • Wie das Böse nach Tessin kam

    Wie das Böse nach Tessin kam

    Text: Sabine Rückert, Fotos: Michael Tewes, Zeitmagazin Leben 26/2007

    An einem Samstagabend im Januar 2007 klingelte der 17-jährige Felix D. mit einem Freund an einer Haustür in seinem Heimatdorf. Dann töteten sie mit unfassbarer Brutalität das dort lebende Ehepaar. Ein Versuch, diese Tragödie zu verstehen.

  • „Da ist ne Hand reingekommen.“

    „Da ist ne Hand reingekommen.“

    Text: Oliver Link, Fotos: Stephan Elleringmann, unveröffentlicht

    Am OP-Tisch sind zwei Regeln zu beachten: Zur Seite kotzen und nach hinten fallen. Der Arzt sagt es mit einem Lächeln. Von Tagen und Nächten in einer Hamburger Notaufnahme.

  • Der höllische Frieden

    Der höllische Frieden

    Text: Ullrich Fichtner, Fotos: Tina Hager, Der Spiegel 32/2007

    Wenn die Welt vom Irak spricht, ist sie taub geworden für ein Wort: Frieden. Dabei ist es den Amerikanern gelungen, vielerorts Ordnung zu schaffen. Es bleibt ein Land voller Brüche: Wo heute Schulen gebaut werden, kann morgen eine Bombe explodieren.

  • Das kommunistische Dorf

    Das kommunistische Dorf

    Text: Uwe Buse, Fotos: Sven Döring, Der Spiegel 10/2007

    Es ist ein Laborversuch für Deutschland: Eine Kleinstadt in Sachsen-Anhalt will Arbeit für alle schaffen, notfalls unter Zwang. Das Experiment könnte die Umkehr von Hartz IV bedeuten – und eine Rückkehr zu Verhältnissen wie in der DDR.

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